statement
Meine Kunst
meine Gedanken
Unabhängig davon, wie global oder allgemein das Thema zu sein scheint, ich agiere immer sehr subjektiv in die Materie hinein und versuche auf meinem eigenen Weg weiter zu kommen.
Die Auswahl eines Mediums und eines Materials wird für mich erst dann klar, wenn ich schon im kreativen Arbeitsprozess stecke.
Der Ausgangspunkt dieses Prozesses – meine künstlerische Idee – kann sich überall finden, hin und wieder ist es erst der Ausstellungsort selbst, für den ich meine Arbeite realisiere.
Der Besucher wird mit einer neuen Situation konfrontiert, mit der er dort normalerweise nicht rechnet.
So habe ich z.B. im Grenzmuseum Helmstedt, zum Thema „Grenze“ mittels eines echten Fahrbahnmarkierungsstreifens die Räume aufgeteilt und somit auf die freiwillige und unfreiwillige Trennung hingewiesen.
In Polen geboren, war ich als Kind von den sakralen Kirchen-gebäuden fasziniert und mit der katholischen Religion sehr vertraut. Heute, als Künstlerin, habe ich diese Thematik in eine kritische Untersuchung verwandelt. Ich gehe dabei von der Frage aus, ob und im welchen Maße heutzutage in der Religion, der Kirche nach Antworten gesucht wird. Im Rahmen solcher kritischen Untersuchungen zeigte ich 2005 ein Kreuz, in dessen Mitte ein Haken steckt, mit dem das Fragezeichen symbolisiert wird „Ein-Haken“. Ein anderes Objekt stellte 2006 eine Flughafen-schranke dar, an der zwei Lampen mit jeweils warmer und kalter Leuchtkraft montiert sind und die damit symbolisch für die Gegensätze Gute/Böse, Himmel/Erde, Erlösung/Verdammung stehen. Beim Überqueren der Schranke wird nach einem, nur mir vertrauten, Prinzip eine der beiden Lampen angeschaltet.
Einen sehr wichtigen und breiten Aspekt meiner Arbeit bildet auch die Frauenthematik. Die Frau in ihren unterschiedlichen Lebens-rollen, ihrem Bezug zu den Kindern, zur eigenen Karriere, zum Körper und zur Sexualität mittels eines künstlerischen Prozesses
zu reflektieren, entspringt allerdings auch meinem eigenen autobiographischen Kontext.
Die Doppeldeutigkeit vieler Lebenssituationen der Frau inspiriert mich und ich versuche ständig, mit eigener Kunst darauf zu antworten.
Mit der Weiterentwicklung meines künstlerischen Daseins verspürte ich eine innere Notwendigkeit, sich künstlerisch mit meiner Herkunft und Identität auseinanderzusetzen. Infolgedessen entstand eine Auseinandersetzung mit der Nationalitätszugehörigkeit und Identität, die mich mein Leben lang geprägt und teilweise auch belastet hat. Es folgte eine langjährige Recherche und Auseinandersetzung mit Tätern und Opfern des Nationalsozialismus, was für mich zu einer wichtigen Aufgabe wurde.
Meine künstlerischen Interessenthemen, die aus einem persönlichen und autobiografischen Ursprung entstanden, sind in der Gesellschaft allgemeingültig, deshalb gilt auch für mich, die Themen global zu betrachten.
Ich wirkte bei nationalen und internationalen Ausstellungen, Publikationen, Projekten, bei denen ich meine experimentellen Filme, Videos oder Installationen einsetzte. Meine Kunstwerke befinden sich in öffentlichem Besitz, einige davon als Dauerleihgabe.
Sabina Kaluza
deutsch-polnische Konzeptkünstlerin
Wer ich bin
MEINE INSPIRATION
Die Doppeldeutigkeit vieler Lebenssituationen der Frau
meine projekte
Ein tiefer Blick in meine Arbeiten
- Alle
- Objektskulpturen & Installationen
- Video/ Fotografiebilder & Performances
was andere über meine kunst sagen
"Die Künstlerin Sabina Kaluza greift in Ihrer Arbeit auf das moderne Medium der Fotografie zurück"
Katalogauszug zu 1.Kor., 14, 34
„Daß Künstler sich mit dem „Urgebet“, dem „Vater Unser“, in künstlerischer Weise auseinandersetzen, ist in der Kunst der Gegenwart selten, wenn, dann eher in der Verwendung als ein bloßes Verweiszeichen auf Christentum oder auf christliche Werte, manchmal auch in sarkastischem Sinne, blasphemisch. Immer aber steht das „Vater Unser“ für den eingeforderten Grundkonsens aller christlichen Strömungen und ist daher
ein tragendes Element im Christentum.
In ungewöhnlicher Weise jedoch befragt Sabina Kaluza dieses Gebet in vierzehn Bildtafeln. Wie schon in vielen anderen Arbeiten auch hier wieder mit dem Blick der Frau. „
Prof. Dr. rer. pol. Eckhart Bauer
Katalogauszug zu 1.Kor., 14, 34
„Die Künstlerin Sabina Kaluza greift in Ihrer Arbeit auf das moderne Medium der Fotografie zurück, das sie durch ein ebenso modernes Druckverfahren auf einer halbtransparenten Kunststoffplatte weiter verformt.
In der großen, freischwebenden Arbeit mit dem Titel „3,33“ kommt der Transparenz eine neue Bedeutung zu. In diesem Bild versucht Sabina Kaluza die Gegenwartsdauer eines Moments zu dokumentieren und eine „räumliche“ Verbindung zwischen der faktischen Vergangenheit und einer möglichen Zukunft herzustellen. Die Fragen nach dem Wesen der Zeit beschäftigen uns alle und verursachen eine gewisse Ratlosigkeit oder Verwirrung „
Iwona Glajc (M.A. Kunstwissenschaft)
in der offline welt
"aus-sichten" / Braunschweig
Zwei Stelen für die Großväter
"HEERESGRUPPE MIT FRANZ„
BS 8 / BBK-Galerie Frankfurt / G
Jahresausstellung / Städtische Kunsthalle "raumLABOR" / Braunschweig
"raumLABOR" / Braunschweig
kunstbarkeit / Internet Galerie
Schlesien im 21. Jahrhundert / Vechelde
Arbeit in öffentlichem Besitz
KUNSTACHT 2010 / Braunschweig Arbeit in öffentlichem Besitz
ZUWACHS In BBK / Torhaus-Galerie / Braunschweig
Hannover / Team 404
Verschlüsselte Einblicke Forum des Kreishauses Goslar
Team 404 John Armleder
Diplomausstellung / Braunschweig
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund Berlin / Team 404 John Armleder
„in situ", Marktkirche / Goslar Studierende von Prof. von Monkiewitsch
Zendai MOMA Museum der modernen Kunst
Shanghai / China / Team 404 John Armleder
Team 404 John Armleder
Lovely Shanghai Music Project
St. Jakobi Kirche, Goslar Studierende von Prof. von Monkiewitsch
Arbeit in öffentlichem Besitz
Team 404 John Armleder
Stiftung Starke Berlin
"Yellow Pages" - Team 404, John Armleder MAMCO, Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst / Genf, Schweiz
Kunsthalle Palazzo / Basel, Liestal
Kunst-Kulturzentrum Puschkinskaja 10 St. Petersburg / Russland
YELLOW PAGES PART ONE; Turm Galerie / Helmstedt
Team 404 John Armleder
Studierende von Prof. von Monkiewitsch
Arbeit in öffentlichem Besitz
Studierende von Prof. von Monkiewitsch
Studierende von Prof. von Monkiewitsch
Studierende von Prof. von Monkiewitsch
Arbeit in öffentlichem Besitz